Die folgenden Punkte zu den einzelnen Tauchausrüstungsgegenständen sind als Anregung für Taucheinsteiger gedacht und sollen und können keinesfalls eine kompetente Beratung eines Tauchshops ersetzen. Sie können Dir allerdings helfen, im Vorfeld etwas Gedanken zu machen, damit Du beim Betreten des Tauchshops bereits eine erste Idee hast.
ABC
Das erste was Du Dir kaufen wirst, ist ein eigenes ABC-Set (Maske, Flossen und Schnorchel) sowie ggf. Füsslinge.
Bei der Maske ist wichtig, das sie gut sitzt. Es gibt nichts Mühsameres, als wenn Dir während den Tauchgängen ständig die Maske vollläuft. Für Brillenträger ist wichtig, ob es zu einer Maske auch korrigierte Gläser gibt. Wird dies vom Hersteller angeboten, sind diese einiges günstiger als wenn man beim Optiker individuelle Spezialanfertigungen machen lassen muss.
Bei den Flossen ist die Härte der Flossenblätter wichtig. Nimmst Du zu weiche Flossen, kommst Du nicht vom Fleck bzw. hast bei Strömung keine Chancen. Nimmst Du zu harte Flossen bekommst Du schneller und öfters Krämpfe in den Beinen – je nach Kondition.
Als Tip zu den Flossen: schaue Dir die sog. „Flossenfedern” an. Das sind Stahlfedern, welche das Flossenband ersetzen. Sie erlauben einen viel einfacheren Ein- und Ausstieg in die Flosse und werden Dir nie verreisen (wie z.B. die normalen Flossenbänder die spröde werden).
Schnorchel sind Geschmackssache. Ich persönlich würde einen kleineren Schnorchel nehmen, der nicht immer im Weg ist. Es gibt auch Schnorchel, welche man nach belieben zusammenfalten kann und so gut in jede Tasche passen. Heutzutage ist ein Schnorchel auch oft optional. Erfahrene Taucher haben meistens keinen Schnorchel mehr dabei der eh nur in den Weg kommt. Taucher haben Lungenautomaten; Schnorchler haben Schnorchel 😉
Tauchanzug
Bei den Tauchanzüge gibt es vier Kategorien: Nass-, Halbtrocken-, Trocken- und Tropen-Anzüge. Diese Kategorien unterscheiden sich stark im Kälteschutz und teilweise auch im Handling.
Nassanzüge
Dies sind die klassischen Neopren-Anzüge. Es gibt sie in Dicken von 3mm, 5mm oder 7mm. Neuerdings werden auch unterschiedlich dicke Neoprenarten in einem Anzug verbaut. z.B. sind die Beine und Arme mit etwas dünnerem Neopren bestückt, während am Körper der dickere Neopren verwendet wird, um einen hohen Tragkomfort und doch bestmöglicher Kälteschutz zu bieten.
Die Nassanzüge gibt es kurz- oder langärmlig. Optional gibt es noch Shorty’s, welche über einen Nassanzug als zusätzliche Schicht angezogen werden können, wenn es z.B. in die heimischen Gewässer geht, welche doch etwas kälter sind als die Meere.
Nassanzüge sind gut, um im Urlaub im warmen Meerwasser zu tauchen oder im Sommer in den heimischen Gewässern (mit 7mm). Im Winter wirst Du mit einem Nassanzug nicht in den hiesigen Seen tauchen können bzw. es ist nicht sinnvoll, da akute Unterkühlung droht.
Weißt Du schon jetzt, dass Du auch hierzulande regelmässig Tauchen willst, dann ist auf jeden Fall ein Trockenanzug einen Blick wert.
Viele Taucher haben sowohl einen Nass- oder Halbtrockenanzug für den Urlaub sowie einen Trockentauchanzug für die hiesigen Seen und Flüsse. Du kannst im Sommer auch mit Nassanzug und ggf. Eisweste (=Shorty über dem Nassanzug) in den Seen und Flüssen tauchen aber das auf Dauer nicht zu empfehlen. Grund: Du kühlst sehr stark aus und das wiederum den Stickstoffabbau in Deinem Körper was das Risiko einer DCS (=Taucherkrankheit) erhöht. Die wenigsten Taucher gehen hierzulande auf Dauer mit Nassanzügen tauchen.
Halbtrockenanzüge
Halbtrockenanzüge sind ähnlich wie Nassanzüge, besitzen aber bessere Abdichtungen am Hals, den Handgelenken sowie den Beinen. Dadurch wird das vom Körper gewärmte Wasser länger am Körper behalten. Halbtrockenanzüge sind deutlich wärmer als Nassanzüge. Halbtrockenanzüge sind eine alternativ für Nassanzüge. Es gibt immer mehr Taucher, welche im Urlaub Halbtrockenanzüge anstatt Nassanzüge tauchen, da bei intensivem Tauchen über Tage und Wochen der Körper im Nassanzug zu sehr auskühlt.
Trockenanzüge
Willst Du im einheimischen Kaltwasser regelmässiger Tauchen, kommst Du nicht um einen Trockentauchanzug herum. Diese gibt es aus Neopren oder Trilaminat. Neopren isoliert besser, wärend Trilaminat grössere Bewegungsfreiheit bietet. Ausserdem hat Trilaminat den grossen Vorteil, dass es mit zunehmender Tiefe nicht an Wärmeisolation einbüsst, da das Material – im Gegensatz zu Neopren – nicht komprimiert werden kann. Es gibt auch sehr dünne Neoprenanzüge, welche hinsichtlich der Bewegungsfreiheit nahe an die Trilaminatanzüge heran kommen. Klassisches Trilaminat ist etwas einfacher zu reparieren als Neopren, dafür sind sie auch anfälliger für Schäden. Moderne Trilaminatanzüge sind allerdings aus neuen hoch belastbaren Materialen und ebenfalls sehr robust.
Die meisten Taucher kaufen ihren ersten Trockentauchanzug zu eng, in der Hoffnung, das er sich dann möglichst wie ein Nassanzug tauchen lässt. Wichtig beim Kauf eines Trockentauchanzuges ist, dass die Länge der Arme und Beine stimmt und die Beine nicht allzu weit geschnitten sind. Im Bereich des Oberkörpers sollte aber genügend Platz sein, um im Winter auch noch ein paar Schichten mehr darunter anziehen zu können, ohne dass man die ganze Bewegungsfreiheit einbüsst. Es gibt auch Taucher die unter dem Trockenanzug im Winter Heizwesten und Handschuhe tragen.
Jacket / Tarierweste
Bei den Jackets gibt es eine sehr grosse Auswahl an unterschiedlichsten Modellen. Beim Jacket ist es wichtig, dass es für die von Dir geplanten Aktivitäten genügend Auftrieb generieren kann. Der Shop wird Dir hier sicher gut Auskunft geben können.
Es gibt die sog. ADV-Jackets. Diese haben die Luft rund um den Oberkörper verteilt. Auf der anderen Seite gibt es sog. Wing-Jackets (Wing = Flügel), welche die Luft nur am Rücken haben. Wing-Jackets gibt es als Sporttauchen- / Consumer-Variante oder als Tech-Wings für das technische Tauchen.
Grundsätzlich sind ADV-Jackets angenehmer an der Wasseroberfläche, da sie rundum gleichmässig Auftrieb geben, während Wing-Jackets am Rücken Auftrieb generieren. Unter Wasser schwören viele Taucher auf die Wing-Jackets, da sie dem Taucher eine bessere horizontale Wasserlage verleihen und den Rücken von der Tauchflasche entlasten. Die Flasche wird vom Wing getragen und der Taucher „hängt unten am Wing”, während beim ADV-Jacket die Flasche auf dem Rücken des Tauchers „liegt” und das Jacket den Taucher mit Flasche zusammen „hoch drückt”. Ein weiterer Vorteil der Wing-Jackets ist die grössere Bewegungsfreiheit, da auf der Vorderseite keine Luftblasen/Auftriebskörper sind.
Eine Mischung aus ADV-Jacket und Wing sind die sog. Hybrid-Jackets. Diese haben während dem Tauchen den Hauptteil der Luft wie die Wings am Rücken. An der Oberfläche hingegen ist die Luft wie beim Hybrid rund herum gleichmässig verteilt. Die Bewegungsfreiheit von Wing-Jackets können Hybrid-Jackets allerdings nicht bieten.
Neben ADV-, Hybrid- und Wing-Jackets gibt es noch die Tech-Wings. Die Tech-Wings sind robuste Varianten von Wing-Jackets. Sie sind auf das wesentliche reduziert und so möglichst stabil und langlebig. Ein Tech-Wing besteht aus der metal Rückenplatte (“Backplate”) mit normierten Bohrungen, der Begurtung sowie dem eigentlichen Auftriebskörper (Wing-Blase). Das System ist modular aufgebaut und kann so verschieden kombiniert werden. z.B. kann je nach geplantem Tauchgang eine andere Grösse an Wing-Blase montiert werden. Vermehrt werden die Tech-Wings auch für das Sporttauchen eingesetzt.
Ob einem ADV-, ein Hybrid, Wing-Jacket oder ein Tech-Wing besser passt, lässt sich am einfachsten bei einem Testtauchen feststellen und hängt auch von den geplanten Tauchaktiviäten ab.
Bei Kauf eines Jackets sollte unbedingt auch das Bleisystem genauer angeschaut werden. Ist es gut im Handling? Lösen sich die Bleitaschen zu leicht und somit auch gerne von selbst wenn sie nicht sollten? Wieviel Blei passt rein? Hat das Jacket sog. Trimmbleitaschen auf dem Rücken (sehr zu empfehlen)?
Für Frauen gibt es je länger je mehr speziell auf die weiblichen Anatomie optimierte Jackets.
Automaten
Bei den Automaten lohnt sich Sparen definitiv nicht. Die Automaten sind wohl der wichtigste Teil Deiner Tauchausrüstung. Nur durch sie kannst Du unter Wasser überleben.
Sollen Automaten in den einheimischen Gewässer verwendet werden, müssen diese „kaltwassertauglich” sein, um nicht einzufrieren. Für den Urlaub in warmen Gewässer genügt eine erste Stufe mit je einer primären und einen sekundären zweiten Stufe (Octopus). In den kälteren Gewässern solltest Du aber unbedingt auch eine zweite erste Stufe zulegen. Diese ist nicht allzu teuer und kann über Leben und Tod entscheiden.
Ist ein Automat „balanciert” heisst das, dass er in jeder Tiefe gleich einfach zu atmen ist. Andernfalls wird das Atmen strenger, je tiefer man taucht. Balancierte Automaten sollten heute eigentlich standard sein.
Tauchcomputer
Tauchcomputer gibt es in allen Grössen, Farben, Preisen und Funktionsumfängen. Es lohnt sich deshalb zu überlegen, was man eigentlich wirklich braucht. Ich empfehle Dir auf jeden Fall ein Modell mit Nitrox-Unterstützung zu kaufen, da Du das vermutlich früher als später brauchen wirst. Ob Du Dir jetzt ein schickes Designermodell im Format einer Armbanduhr oder einen grösseren Klotz mit grossem Display kaufst, ist eine Geschmacksfrage.
Hier ein paar Fragen zu den Tauchcomputer:
- Was für ein Modell soll es sein: Armbanduhr, Armcomputer oder Konsole (nicht am Arm sondern am Finimeter)?
- Kann ich die Anzeige gut ablesen?
- Soll er Luftintegriert sein und somit auch Daten wie den Flaschendruck anzeigen?
- Nitrox-fähig?
- Unterstützt das Rechenmodell sog. Deep-Stops?
- Soll er mehrere Gase während einem Tauchgang unterstützen?
- Soll er einen integrierten, digitalen Kompass besitzen?
- Ist die Menüführung verständlich?
- Brauche ich Ihn „nur” für die Ferien oder bin/werde ich ein Vieltaucher?
- Budget? (Spannweite: CHF 200.- bis 3000.-)
Noch eine Überlegung zum Schluss: Überlege Dir, ob Du in Länder wie z.B. Ägypten wirklich ein 3000.- Computer mitnehmen willst bzw. ob dieser dann auch entsprechend versichert ist.
Als Urlaubstaucher genügt ein einfacher Computer welcher Nitrox und ggf. Deep-Stops unterstützt. Hier kannst Du richtig viel Geld sparen.
Tauchst Du auch hier das ganze Jahr über wirst Du auch oft Nachttauchen bzw. es wird ab einer gewissen Tiefe dunkel werden. Damit man den Computer nicht immer mit der Lampe ablesen muss, haben sich vermehrt selbstleuchtende Displays (OLED etc.) durchgesetzt. Diese Computer sind auch im Dunkeln einfach abzulesen.
Finimeter & Kompass
Ein Finimeter & Kompass gehört zu jeder Tauchausrüstung – auch bei Ferientauchern.
Einen Finimeter brauchst Du so oder so; auch wenn Dein Tauchcomputer eine Luftintegration (Druckanzeige mittels Funksender) besitzt. Diese Funksender können (und werden) auch mal aussteigen oder das Signal ist unterbrochen. Nichts Mühsameres, als wenn Du dann keine Anzeige für den verbleibenden Flaschendruck mehr hast. Aus diesem Grund solltest Du Dir so oder so ein analoges Finimeter leisten. Diese gibt es häufig auch zusammen mit einem Kompass als „Konsole”.
Alternativ kann der Kompass auch am Handgelenk oder an einer ausziehbarer Leine (=Retractor) am Jacket befestigt werden. Die meisten Kompasse können auch im Nachhinein aus der Konsole rausgelöst und als Armbandmodell umfunktioniert werden. Beim Kompass solltest Du darauf achten, das er auch bei Schräglage noch gut funktioniert (=neigungskompensiert). Hier trennt sich Spreu vom Weizen.
Tauchflasche
Für Deine ersten Tauchgänge wirst Du ziehmlich sicher mit Miet- / Leihflaschen des Tauchshops tauchen. Irgendwann stellst sich dann die Frage, ob nicht eine eigene Flasche her soll?
Eine eigene Flasche macht Dich unabhängiger, und Du kannst in den einheimischen Gewässern auch mal spontan tauchen gehen. Die Flaschen sind nicht günstig, aber es muss auch nicht zwingend eine neue Flasche sein. Bei den Flaschen kannst Du sehr gut auf eine Occasionflasche gehen. Frage doch Deinen Tauchshop danach oder schaue Dich im Internet um. Mit einer Occassionflasche lässt sich richtig Geld sparen.
Die Flasche sollte jedoch über eine gültige Flaschenprüfung verfügen. Diese muss alle 2.5 Jahre gemacht werden. Eine Prüfung kostet ca. CHF 80.- und muss bei Occasionflaschen ggf. noch miteinkalkuliert werden.
Zudem solltest Du einen Blick auf die Art und die Anordnung der Flaschenventile werfen. Erlauben Sie eine gute Montage Deines Equipments? Kommst Du günstig zu einer Flasche, aber das Ventil passt Dir nicht wirklich, so kann Du im Shop auch das Ventil auswechseln lassen. Ist keine grosse Sache.
Bei der Flasche selbst gilt es überlegen, wie gross und welche Bauform sie sein soll: 8l, 10l, 12l kurz (=dick), 12l lang, 15l, 18l oder gar ein Doppelgerät (Doppel 7l, 10l, 12l, 18l oder 20l)? Kurze 12l Flaschen eigenen sich besser für die Montage des Equipments, da sie besser Stehen, haben aber ihren Neutralpunkt weiter weg vom Körper des Tauchers und sind somit weniger angenehm zu tauchen. Bei kleinen Tauchern kommt die langen 12l Flaschen auch gerne den Beinen in den Weg.
Tauchlampen
Als Urlaubstaucher brauchst Du keine eigene Tauchlampe da Du sie nur auf Nachttauchgängen brauchen wirst. Dafür kannst Du eine vor Ort leihen. Kaufst Du Dir doch eine eigene Lampe tut es eine ganz einfache die nicht zu hell ist (Du willst ja Nacht-Tauchen und Tag-Tauchen). Bist Du im Meer mit einem hellen Scheinwerfer von Lampe unterwegs, so wirst Du Dir bei den anderen Tauchern (welche Nachttauchen wollen) nicht sonderlich beliebt machen.
Tauchst Du in den Seen und Flüssen sieht die Sache ganz anders aus. Hier brauchst Du mindestens eine gute Tauchlampe. Mit der Lampe siehst Du etwas da es hier oft nicht so hell ist wie in den Meeren. Zudem ist sie für Deine Tauchpartner wichtig, um Dich nicht aus den Augen zu verlieren. Letzteres ist fast wichtiger. Die meisten Kaltwasser-Taucher haben auch noch eine kleinere Ersatzlampe dabei, denn er sitzt schon gerne im stockdunklen See unter Wasser wenn die Lampe ausfällt (und sie wird ausfallen).
Bei den Tauchlampen gibt es unterschiedliche Formen. Handlampen welche Du immer in einer Hand halten musst oder sog. „Tanklampen“. Tanklampen kommen aus dem technischen Tauchen aber erfreuen sich auch immer mehr bei Sporttauchern grösserer Beliebtheit da man steht’s beide Hände frei hat. Bei einer Tanklampe trägt man die eigentliche Lampe (=Lampenkopf) mittels eines sog. „Goodman-Handle“ auf dem Handrücken. Diese ist i.d.R. mit einem Kabel mit dem sog. Akku-Tank verbunden, welcher am Gurt oder am Jacket getragen wird.
Weitere Überlegungen
Zum Schluss noch ein paar Überlegungen wie Du die nicht ganz unwesentlichen, initialen Kosten für eine eigene Tauchausrüstung optimieren kannst.
- Occasionen von Privat zu Kaufen ist heikel und man sollte Bescheid wissen.
- Bei folgenden Artikeln solltest Du auf keinen Fall sparen:
- Automaten: Sparen bei den Lungenautomaten lohnt sich definitiv NICHT! Gute Automaten werden Dich sehr lange begleiten und dienen massgeblich zu Deiner Sicherheit.
- Trockentauchanzüge: Sparen beim Trockentauchanzug lohnt sich ebenfalls nicht. Du wirst keine Freude an einem Anzug haben, der schnell undicht wird oder Dir nicht wirklich passt.
- Sparen kannst Du gut bei:
- Nassanzügen
- Tauchcomputer
- Tauchflasche
- Jacket (bedingt)
- Die meisten Tauchshops haben spezielle Set-Angebote, welche grössere Rabatte ergeben. Achte ob eines dieser Set’s für Dich in Frage kommt.
- Einige Tauchshops haben regelmässig auch Schulungsequipment, welches sie günstig als Gebrauchtware verkaufen, um das Schulungsequipment stets erneuern zu können. Diese Ausrüstungsteile (wie z.B. Tauchcomputer) haben evtl. den einen oder anderen Kratzer abgekommen, sind aber prima zu verwenden. Frage den Shop auch nach solchen Aktionen.
- Es gibt es immer mal Restposten, die als Aktionen angeboten werden.
- Evtl. brauchst Du auch nicht gleich die ganze Ausrüstung auf einmal zu kaufen, sondern kannst einige Gegenstände anfangs noch mieten.
- Frage auch nach der Möglichkeit, die Teile Probe zu tauchen. Es gibt von Zeit zu Zeit auch sog. Test-Events, bei welchem Du in unseren Seen die neuen Modelle eines Herstellers testen kannst.
- Mietest Du am Anfang verschiedene Teile, kannst Du diese so auch Probetauchen. Mietest Du nicht immer die gleichen Modelle, kannst Du so erste Erfahrungen mit unterschiedlichen Modellen und Marken sammeln, bevor Du dich für ein eigenes Teil entscheidest.
- Die meisten Hersteller bieten speziell auf Frauen zugeschnittenes Tauchequipment an.
- Behalte einen Blick auf dem Gewicht Deiner Ausrüstung, wenn’s mit dieser auch mal mit dem Flieger in die Ferien gehen soll. Hier auch interessant ist das Packmass. Insbesondere bei den Jackets sind die Unterschiede im Packmass und Gewicht nicht zu unterschätzen.
Ich hoffe diese Tipps und Überlegungen helfen Dir etwas durch den Wald des grossen Angebotes an Tauchausrüstungsteilen zu finden.
Marc Dürst (25. März 2009, letzter Update 15. März 2019)